Im Juni erhielten wir eine Reservierung für Anfang September mit der Bitte um Frühstück um 3 Uhr morgens. Da wir mit dem Phänomen UltraTourMonteRosa noch nicht vertraut waren, blieb uns der Mund offen stehen.
Frühstück um 3 Uhr morgens?
Bald folgten viele weitere Reservierungen und wir begriffen, worum es ging: eine der grössten Sportveranstaltungen des Sommers in unserem schönen Grächen: ein 170 Kilometer langer Ultra-Trail durch die Walliser Berge.
Es gab Athleten, die die 170 Kilometer an einem Stück liefen, es gab Athleten, die es in vier Tagen mit Zwischenübernachtungen schafften, und es gab Athleten, die kürzere Strecken liefen.
Aber was war das für eine Woche! Für uns als Hoteliers war es schon Spitzensport, jeden zu seiner eigenen Zeit mit Frühstück zu versorgen. Aber die Stimmung war großartig. Wir haben vom Rand aus mitgesungen, und das mit Begeisterung. Und wenn man dann die Fotos sieht, die von der UTMR-Organisation gemacht wurden, staunt man über die schönen Strecken, die zurückgelegt wurden.
Route UTMR
Vorbei an der Europahütte, über die Charles-Kuonen-Hang-Brücke (die längste Europas), Richtung Zermatt. Unter dem wachsamen Auge des majestätischen Matterhorns.
Von Zermatt über den Theodulpass nach Italien. Auf dem Weg nach Gressoney, um nach Macugnaga weiterzufahren.
Von Macugnaga, vorbei am Mattmarksee, Saas-Fee und, als Abschluss, unser schönes Grächen.
Wir sind froh, dass wir dieses Rennen von unserem Bildschirm aus verfolgen konnten und unsere Gäste wiedersehen und die Geschichten hören konnten. Das Wetter war schön, die Sonne schien. Was noch ein bisschen aufregend war, denn in der Woche zuvor war der Europaweg noch wegen des ersten Schnees gesperrt.
Aber was für ein Ereignis und was für eine Organisation! Großen Respekt an alle Athleten.
Mitmachen oder mehr Informationen? https://www.ultratourmonterosa.com/
Sie sehen phänomenale Fotos? Tun Sie es einfach hier: www.facebook.com/UltraTourMonteRosa